Das Intim-Piercing
Vor dem Stechen ist es empfehlenswert, sich das Tattoostudio anzusehen. Besonders beim Stechen eines Intimpiercings ist es wichtig, dass der Piercer erfahren und das Studio sauber ist. Zur lokalen Betäubung in der Intimregion sind in Apotheken Pflaster erhältlich, die etwa eine Stunde vorm Stechen auf die betreffende Stelle aufgeklebt werden.
Die Wahl des richtigen Intimpiercings
Es gibt unterschiedliche Intimpiercings für Frauen und Männer. Frauen wählen oft Piercings, die horizontal oder vertikal durch die Klitorisvorhaut gestochen werden. Das vertikale Intimpiercing wirkt sich Lust stimulierend beim Sex aus. Weiterhin beliebt ist das „Christina“-Piercing, welches allerdings sehr lange zum Verheilen braucht. Weitere Möglichkeiten sind Piercingvarianten im Schambereich. Bei Männern wird am Häufigsten das „Prinz Albert“-Piercing gewählt, welches sehr schnell verheilt und leicht zu pflegen ist. Außerdem ist das „Ampallang“-Piercing beliebt, benötigt allerdings mehrere Monate zum Abheilen.
Die richtige Pflege eines Intimpiercings
Ist die Entscheidung für ein Intimpiercing gefallen, steht dem Stechen nichts mehr im Weg. Eine hygienische Nachpflege ist sehr wichtig. Je nach Piercing variiert die Heilzeit. Bei Entzündungen ist sofort ein Arzt aufzusuchen. Das Piercing selbst wird regelmäßig desinfiziert, damit es bakterienfrei bleibt.