Das Bauchnabel-Piercing
Der nächste Sommer kommt bestimmt. Wenn Sie eine Verzierung Ihres Bauchnabels für die Bikini-Saison suchen, dann ist das Bauchnabel-Piercing genau das Richtige. Gestochen wird dieses Piercing durch die obere Hautfalte, die den Nabel umgibt. Der Piercingschmuck sitzt vertikal und wird von Frauen bevorzugt getragen.
Das Stechen des Bauchnabel-Piercings
Zur Erleichterung für den Piercer und um Kreislaufprobleme vorzubeugen, wird dieses Piercing im Liegen gestochen. Zunächst werden Aus- sowie Einstichstelle markiert und mit einer Piercing-Klemme fixiert. Anschließend wird schmerzlos mit einem Venenkatheter das Piercing-Loch gestochen. Dies ist ein Piercing, welches durch die Reize von Kleidung, dem Bücken und Laufen am umständlichsten verheilt. Hier ist also eine intensive Pflege nötig. Je nach Belastung kann die Heilung im Normalfall zwischen vier bis sechs Monate im Extremfall auch über ein Jahr dauern. Bei frischen Piercings sollte der Erstschmuck darum bis zur vollständigen Heilung im Nabel verbleiben.
Arten des Bauchnabel-Piercings
Wie bei den Ohrringen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle. Besonders beliebt sind Curved Barbell Piercings. Dies sind zwei aufschraubbare, unterschiedlich große Kugeln, wobei die größere Kugel mit schmückenden Elementen, Kristallen oder Anhängern verziert ist. Wer Probleme mit der Heilung vom Bauchnabel-Piercing hat, sollte zu allergieneutralen und flexiblen Nabelsteckern aus PTFE-Material greifen. Verschlusskugeln oder Motive lassen sich dort aufschrauben. Diese Bauchnabelstecker sind auch bei einer Schwangerschaft empfohlen. Hierbei sollten sie 20 Millimeter lang mit einer Stärke von 1,6 Millimetern sein.